UweHe
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am 17. 11. 2005 um 10:33 |
quote: Nach dem Vorstehenden ergibt sich für mich Folgendes:
Ich fahre überwiegend längere Strecken (2 x 60 km täglich, das meiste davon Autobahn) und kippe öfter Öl nach (teilsyntetisches 5W-40). Das Öl wird also immer wieder aufgefrischt, verbrennt sauberer als Benzin, setzt also auch den Filter wesentlich weniger zu als beim Benzinbetrieb. Dann müßte ich doch eigentlich sowohl das Öl- als auch das ÖlFILTERwechselintervall deutlich strecken können. Oder zumindest das Öl ohne den Filter wechseln können (an der Tanke mit Ölabsaugstab).
Sehe ich das einigermaßen richtig oder liege ich absolut daneben?
Theoretisch hast Du Recht!! In der Praxis rate ich trotzdem davon ab. Ab und zu Öl nachkippen ist sehr undosiert und unkontrolliert. Du weisst nie, in welchem Zustand sich Dein Öl gerade befindet. Du müsstest dann noch mind. alle 1000 km eine Probe im Labor untersuchen lassen.
CU,
Uwe
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ak1412
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am 17. 11. 2005 um 10:21 |
Nach dem Vorstehenden ergibt sich für mich Folgendes:
Ich fahre überwiegend längere Strecken (2 x 60 km täglich, das meiste davon Autobahn) und kippe öfter Öl nach (teilsyntetisches 5W-40). Das Öl wird also immer wieder aufgefrischt, verbrennt sauberer als Benzin, setzt also auch den Filter wesentlich weniger zu als beim Benzinbetrieb. Dann müßte ich doch eigentlich sowohl das Öl- als auch das ÖlFILTERwechselintervall deutlich strecken können. Oder zumindest das Öl ohne den Filter wechseln können (an der Tanke mit Ölabsaugstab).
Sehe ich das einigermaßen richtig oder liege ich absolut daneben?
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pingelchen
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am 18. 4. 2005 um 12:31 |
wie siehts aus, wenn der motor von haus schon öl nimmt (zum teil sagen ja hersteller, dass 1l/1000 km noch normal sei) und somit imemr wieder frisches öl regelmässig nachkommt, dann sollte der begrenzende faktor eigentl. nur noch der filter sein (das er dicht geht)?
es gibt ja diesen nebenstromfilter mit microfilter, unabhängig davon, ob das dingen sinn macht oder nicht, soll jedenfalls das wechseln des flieses samt der ca. 0,5 l nachzufüllenden öl der hauptgrund gewesen sein, dass das "alte" motoröl über 100 tkm und mehr seine eigenschaften nahezu beibehielt...
wenn man jetzt LPG als treibstoff hat, einen älteren motor, der viel geringere ansprüche ans öl stellt als heute verfügbar und darüber hinaus nur sehr wenige kaltts aber dafür lange fahrstrecken mit höchstens mittlerer belastung hat, sollte doch eine erhebliche verlängerung des intervalls möglich sein?
wieviel einfluss der heute üblichen langen ölwechselintervalle neuer fahrzeuge hat das motoröl ansich bzw. das "motorkonzept"? bei den direkteinspitzern soll der kraftstoffeintrag in der kalttphase durch den hohen einspritzdruck ja besonders hoch sein und auch mehr russ erzeugen
hier noch ein link, indem am schluss selbst motorhersteller und ölhersteller meinen, dass bei viel langstrecke und ständigem frischen ölnachkippen, lbedingungen fürs motoröl herrschen und filter dabei eine untergeordnete rolle spielt (natürlich nur solange, wie er noch nicht dicht ist )
http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,52461,00.html [Bearbeitet am: 18/4/2005 von pingelchen]
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Alois
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am 18. 4. 2005 um 12:07 |
OK,
jetzt weiss ich echt mehr.
Danke für eure Beiträge.
Alois
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UweHe
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am 18. 4. 2005 um 11:43 |
Theoretisch kann man die Intervalle verlängern, weil Gas halt wesentlich sauberer verbrennt. Ich empfehle trotzdem, die vorgeschriebenen Intervalle beizubehalten, weil die Additive, die im Öl ja vorhanden sind, sich mit der Zeit ja auch verbrauchen.
CU,
Uwe
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azzkikr
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am 18. 4. 2005 um 11:17 |
Moin, das Gas verbrennt rückstandsfrei, deswegen wird das Öl nicht so sehr verunreinigt. Ich wechsele trotzdem, wie vom Hersteller vorgeschrieben alle 25 tkm.
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Alois
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am 18. 4. 2005 um 10:42 |
Hallo zusammen,
ich habe gelesen, daß das Ölwechselintervall bei Verwendung von Gas länger sein soll.
Kann jemand erklären warum ?
Wieviele km dann ?
Alois
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